Legasthenie
Ein legasthener Mensch, bei guter oder durchschnittlicher Intelligenz, nimmt seine Umwelt differenziert anders wahr, seine Aufmerksamkeit lässt nach, wenn er auf Symbole wie Buchstaben oder Zahlen trifft, da er sie durch seine differenzierten Teilleistungen anders empfindet als nicht legasthene Menschen.Dadurch ergeben sich Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens und Schreibens.
(Def.von Dr Astrid Kopp)
EÖDL: wurde als erster Legasthenieverband in der EU nach dem Internationalen Qualitätsstandard zertifiziert.
Testverfahren: EÖDL / AFS-Test: Dyslexia-Screening-Test
A: Aufmerksamkeit (Konzentration)
F: Funktion (Sinneswahrnehmungen)
Optische Differenzierung (OD)
Optische Serialität (OS)
Optisches Gedächtnis (OG)
Akustische Differenzierung (AD)
Akustisches Gedächtnis (AG)
Akustische Serialität (AS)
Raumorientierung (RO)
Körperschema (KS)
Trainingsplan / Auswertung
S: Symptom(Rechtschreib-Lesefehler)
AFS-Computertest-Verfahren:
Jedem Legasthenie-Training geht eine genaue Fehleranalyse, eine Prüfung der Wahrnehmungsbereiche und spezielle Tests zur Rechtschreib- sowie Leseleistung voran. Eine genaue Fehleranalyse wird aus vorhandenen Schriftproben und Schultests erstellt. Die Prüfung der Sinneswahrnehmung und der Aufmerksamkeit erfolgt mit dem AFS-Computertest.
Rechtschreibtest entsprechend der Klassenstufe